Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Tiefergelegter „Kartoffelacker“

Unzählige Schubkarren mit Erde sind bewegt worden, um die Wege und den ehemaligen Grillplatz aufzuschütten. Hierfür haben wir ein bis zwei Zentimeter Boden unter den Apfelbäumen abgetragen, was überhaupt nicht auffällt. Ebenso mussten die Gemüsebeete darunter leiden – aber ganz besonders der „Kartoffelacker“, der nun um ca. 5 Zentimeter tiefergelegt wurde.

Zukünftiges Kartoffelbeet
Kartoffelbeet nach der ersten Umbuddelaktion im November vergangenen Jahres

Dass den Regenwürmern in diesem Bereich des Gartens nicht schlecht wurde, grenzt an ein Wunder. Insgesamt wurde dieses Beet seit September drei Mal umgegraben:

Das erste Mal im November als übliche Routinearbeit eines jeden Kleingärtners für die Vorbereitung auf die neue Saison. Während des Abrisses des alten und Aufbau des neuen Gewächshauses wurde auf der Fläche ordentlich rumgetrampelt. Also hieß es: Wieder umgraben und den Boden auflockern. Das dritte Mal wurde umgebuddelt, nachdem wir Boden für die Einebnung des ehemaligen Grillplatzes brauchten.

Kartoffelacker in seinem jetzigen Zustand
Kartoffelacker in seinem jetzigen Zustand. Die Begrenzungssteine liegen wieder vollständig frei.

Nun ist tatsächlich wirklich genug. Im Laufe der nächsten Jahr(zehnt)e werden wir jede Menge selbst hergestellten Kompost auf diese Stelle des Gartens aufbringen und so den Bereich nach und nach wieder auffüllen.

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