In einem Kleingarten ist man niemals allein. Immerzu wuselt oder kriecht irgendwas herum: Seien es Schnecken, Vögel oder gar Spinnen. Wer keinen ganz sterilen Garten hat, sollte sich auf jeden Fall damit abfinden, mit diesen Tierchen zu leben.
Das Zusammenleben mit Spinnen war für uns Großstädter eine Sache, an die wir uns erst noch gewöhnen mussten (und dies immer noch tun). Weberknechte sind für uns dabei nicht so „gruselig“ wie die dicken Winkelspinnen. Aber auch mit Letzteren werden wir uns anfreunden.
Immer wieder Freude bereiten die zahlreichen Vögel, die zu uns in den Garten finden. Seien es Spatzen, Fasane, Meisen oder Sperber. Allesamt – bis auf die Fasane – kommen alle zwei Tage und nehmen ein ausgiebiges Bad in unserem kleinen Bachlauf (der im kommenden Jahr noch einmal umgebaut wird).
Unerwünscht bei uns – wie wahrscheinlich bei allen Gärtnern mit einem mit Fischen besetzten Teich – ist der Reiher. Seitdem wir „Strippen“ über unseren Teich gespannt haben, bleibt dieser fern und geht in den zahlreichen Gewässern jenseits der Kleingartenkolonie auf Beutefang.
Mal gucken, was uns im nächsten Jahr noch alles erwartet. Wir freuen uns riesig darauf, wenn es wieder wärmer wird.