Manch einer denkt sich: „Ach was kann so ein kleiner Garten mit einer noch kleineren Obst- und Gemüsefläche schon groß bringen, außer dass man vielleicht eine kleine Mahlzeit davon hat?“. Die Antwort ist ganz einfach: In einem Kleingarten steckt viel mehr „Power“ als man sich vorstellen kann. Kommen wir somit zum zweiten Teil unserer diesjährigen Serie „Erste reichhaltige Ernte“.

Pfirsiche

Bei der Vertragsunterzeichnung im vergangenen Jahr haben wir schon beobachtet, dass dieser eine Pfirsichbaum „nicht ohne“ ist. Aber dass so viel dabei rumkommt, haben selbst wir nicht geahnt. Unter der Last der Früchte neigte sich der Baum immer weiter Richtung Gehweg und imitierte den „Schiefen Turm von Pisa“. Circa 10 Kilo an Pfirsichen konnten wir verarbeiten. Mehr war – aufgrund der relativ kurzen Erntezeit – einfach nicht zu schaffen.

Tomaten

In unserem Garten haben wir nicht nur Kamikaze-Stachelbeeren, sondern auch Tomaten. Diese sind unter der Last der (unreifen) Früchte teilweise zusammengebrochen und mussten massiv gestützt werden. Aus den ersten – am 15. Juli – geernteten Tomaten wurde ein leckerer Salat gemacht und auf Brot gegessen. Die meisten anderen landeten im Kochtopf. Doch mehr dazu in einem anderen Beitrag.

Zwiebeln

Am 21. August haben wir das Beet abgeernet und herausgekommen sind ca. 3 kg an vollaromatischen „Stuttgarter Riesen“. Auch in den Wochen zuvor haben wir die eine oder andere Zwiebel aus der Erde gezogen, um sie frisch zu verarbeiten.

Paprika

Im späten Frühjahr kam unser Gartennachbar an und fragte, ob wir nicht ein paar Paprika für unser Gewächshaus haben wollen. Natürlich haben wir dieses Angebot nicht abgelehnt und diese in unser Gewächshaus gesetzt. Was daraus geworden ist, sieht man auf dem Bild oben. Viele rote – vor allem leckere! – Paprika. Zusammen mit unseren eigenen selbstgezogenen Pflänzchen konnten wir bisher ungefähr 7 Kilo ernten. Und es sind immer noch nicht alle reif!

Die erste Paprika zuppelten wir übrigens am 28. August vom Strauch.

Natürlich war das noch lange nicht alles. Was es sonst noch so bei uns im kleinen Garten zu futtern gab, könnt ihr im nächsten Beitrag lesen.